Fonds
Fonds unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Ausschüttungsart: Ausschüttende Fonds bescheren regelmäßig Erträge, thesaurierende Fonds dagegen legen Ausschüttungen immer direkt wieder an. Für welche Fondsart man sich entscheidet, ist letztlich Geschmackssache.
Bei der Wahl eines Fonds sollte man auf die bisherige Performance achten, hier hat sich ein Betrachtungszeitraum von fünf Jahren bewährt. Auch wenn dies keine Garantie für künftige Wertentwicklungen ist – schließlich hat niemand die berühmte Glaskugel und die Märkte ändern sich ständig –, lässt sich daran zumindest erkennen, wie das Fondsmanagement bisher gearbeitet hat. Auch die Volatilität ist eine interessante Kennzahl: Sie gibt die Schwankungsbreite an, zeigt also, ob der Fonds eher in ruhigerem Fahrwasser unterwegs ist oder ob man starke Ausschläge in der Wertentwicklung einplanen sollte.
Zudem kann man sich entscheiden zwischen einer Einmalanlage, indem die Anlagesumme komplett eingezahlt wird. Man kann das zur Verfügung stehende Kapital aber auch zeitlich strecken: Hierfür gibt es Fondssparpläne. In diese zahlt man zu festgelegten Zeitpunkten eine bestimmte Summe ein und baut somit Schritt für Schritt Vermögen auf.
Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Das Wort „Fonds” schreibt sich immer mit „s” am Ende, auch wenn von einem einzelnen Fonds die Rede ist. Der Begriff kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Kapital.
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